Thursday, December 27, 2007

Wieviel Leben haben Katzen denn nun?

Eine dieser Legenden, die man schon von Kindestagen an kennt ist die, dass Katzen mehrere Leben haben. Nur wieviel waren es denn nun eigentlich? Waren es 7 oder doch eher 9? Ich kam vor einiger Zeit eher zufällig auf diese Frage und machte mich also auf die Suche:
Fragt man mal die Leute in seinem Umfeld erhält man keine eindeutige Antwort, die meisten meinen zuerst 7, sind sich dann aber doch nicht mehr so ganz sicher sobald man sie auf die 9 anspricht.
Ich musste mich also durch die Weiten des Internets durchwühlen. Da mir Google für beide Varianten unheimlich viele Ergebnisse ausspuckte ließ ich die Begriffe gegeneinander kämpfen unter googlefight.com und bekam als Ergebnis einen knappen Sieg für die 9 Leben. Allerdings war das Ergebnis nicht wirklich befriedigend, war der Vorsprung doch nur gering.
Bei der weiteren Recherche stieß ich auf zahlreiche Foren, in denen eben diese Frage hitzig debattiert wurde. Auch hier gingen die Meinungen auseinander und jede Seite beharrte auf ihrer Zahl. Es kamen jedoch einige Argumente, die schon sehr aussagekräftig waren; so zum Beispiel ein Zitat aus dem Film Batman Returns, in der Michelle Pfeiffer als Catwoman folgendes sagte: "You're the second man who killed me this week. But I've got seven lives left." - aha!
Wenn sogar Michelle Pfeiffer weiß was Sache ist, scheint es ja wohl eindeutig. Auch Wikipedia erwähnt die 9 Leben und weiß nichts von den 7.
Ergebnis der Untersuchung lautet also: Die Zahl 7 ist wohl so gebräuchlich im Umgang mit Mythen, dass sie sich in das Leben der Katzen reingeschmuggelt hat ohne etwas mit den wissenschaftich fundierten 9 Leben am Hut zu haben. So ganz 100%ig eindeutig lässt es sich nicht klären, aber die Recherche liefert doch eine eindeutige Tendenz: Die gemeine Katze hat demnach 9 Leben - keins mehr und keine zwei weniger.

Monday, December 24, 2007

Weihnachtsmänner nehmen Kino auseinander

Wie gerade zu lesen war, gab es in der neuseeländischen Stadt Christchurch Randale - und zwar von Weihnachtsmännern. So heisst es in dem Artikel des Spiegels: "Sie schubsten Besucher, rissen Plakate von den Wänden und fluchten: Etwa 50 betrunkene Weihnachtsmänner haben in Neuseeland in einem Kino randaliert. Am Ende musste der Saal sogar evakuiert haben."

Aber nicht nur bei Weihnachtsmännern ist Vorsicht geboten. Ich nehme dieses Ereignis zum Anlass um nochmals zu zeigen, dass vor allem mit dem Osterhasen nicht zu spaßen ist.

Saturday, December 22, 2007

Heul doch, Emo

In der heutigen Zeit fällt es nicht sonderlich schwer ein Feindbild zu haben. Gut, es gibt keine wirklich politischen Feinde, die die Weltordnung bedrohen, außer den künstlich aufgebauten aus Sicht der USA - und natürlich den USA selbst für alle, die mit Argwohn das Geschehen beobachten.
Umso leichter macht es einem in diesem Falle die Seuche namens Emos. Wer auf weinerliche Musik steht und gerne Gedichte schreibt um über das Unrecht in der Welt zu schreiben und sich dabei selbst bewusst verletzt macht es einem auch nicht wirklich schwer. Interessant dabei zu beobachten, dass die Emos den Gruftis dabei das übliche Getue abgeschaut haben , ja perfektioniert haben und zu einem schier unerträglichen und massenwirksamen Grat weiterentwickelt haben.
Zugegeben etwas älter aber wirklich lesenwert ist daher eine der berühmten Geschichten aus der Bravo, die sich mit diesem Phänomen durchaus humorvoll beschäftigt:
Hier die Bravo Story "Heul doch, Emo"

Tuesday, December 18, 2007

Top Of The Pops

Die Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2007 ist endlich über die Bühne. Der momentan beste Fußballer der Welt ist demnach mit großem Abstan der Brasilianer Kaka vom AC Mailand (1047 Punkte). Hinter ihm folgen Lionel Messi (Barcelona, 504) und Christiano Ronaldo (Manchester United, 426). Miroslav Klose landete auf dem 14. Platz.
Bei den Frauen konnte sich Birgit Prinz diesmal nicht durchsetzen und landete nur auf dem zweiten Platz. Weltfußballerin ist die Brasilianerin Marta, auf Platz drei landet Christiane (ebenfalls Brasilien).