Wednesday, February 28, 2007

Liebling der Woche 09/07

Letzte Woche war irgendwie gar nix los und nicht ein einziger Mensch dieser Erde hatte es verdient diese großartige Auszeichnung zu bekommen. So sah man es dann auch den Stars und Sternchen bei der Oscarverleihung an, viele machten bedröppelte Gesichter, da sie es wieder nicht zum Liebling der Woche auf stirp.de geschafft hatten - da konnte auch der Trostpreis in Form des Oscars nicht mehr viel retten.
Diese Woche jedoch, hat es sich wieder einer redlich verdient, die coolste Trainersau, die je auf der Bank eines Bundesligavereins gesessen hat: Hans Meyer.
Er wechselte in der Pokalbegegnung gegen Hannover 96 in der 119. Minute (also direkt vor Ende der Nachspielzeit) den Ersatztorwart Daniel Klewer ein, der auch prompt 2 Elfmeter hielt und somit Nürnberg ins Halbfinale katapultierte.
Hertha hat leider versagt.

Thursday, February 22, 2007

Du sollst nicht töten

Davon versteht Arnold Schwarzenegger nicht viel, vor allem nicht in seiner Paraderolle als Terminator. Was aber passiert, wenn er ins Jahr 0 gerät, könnt ihr in diesem Video von MAD sehen:

Sunday, February 18, 2007

Liebling der Woche 07/07

So wirklich viel los war ja diese Woche nicht, wenn man mal ganz ehrlich ist.
Dennoch wird natürlich auch diese Woche wieder jemand geehrt, unser Lieblingsmusiker aus unserem Lieblingsnachbarland Österreich: Falco (ich hoffe es hat niemand an DJ Ötzi gedacht). Falco wäre morgen 50 Jahre alt geworden, wenn er nicht bis obenhin zugekokst gedacht hätte, ein bißchen Cruisen wäre nett. 1998 war das und trotzdem ist sein Mythos bis heute ungebrochen, was schon interessant ist. Mit dazu beigetragen hat ja auch sein mysteriöser Tod mit dem kurz darauf erschienen Song "Out of the dark", in dem sich Textzeilen wie "Hörst du die Stimme, die mir sagt / Into the light / I give up and close my eyes / Out of the dark / Kein Weg zurück / Das weiße Licht kommt näher / Stück für Stück / Will mich ergeben / Muss ich denn sterben, um zu leben?" oder auch seine alten Songs mit Lyrics wie "Da didel dum / Heut bringe ich mich um". Da war es mit seiner Karriere auch gerade etwas am Tiefpunkt, aber die Frage ist, warum bringen sich Österreicher eigentlich immer um, wenn es mal nicht ganz nach Plan läuft?

Friday, February 16, 2007

Balls out

Ich präsentiere schon jetzt die Mode von morgen (ob die Rechte wohl Engländerin ist?):
click me

Tuesday, February 13, 2007

Wachsen Brüste durch Regen?

typische Schlafstellung einer Engländerin

Laut einer bewegenden Studie des Dessous-Herstellers "Triumph" hat die gemeine Engländerin eindeutig die größten Brüste in Europa. Demnach haben 66% der Frauen dort Körbchengröße D oder größer, noch 18% C und die restlichen 16 % teilen sich B und A. Es folgen die Damen aus Dänemark und die Holländerinnen auf Platz 3. Deutschland liegt etwas abgeschlagen im Mittelfeld, hier hat nur rund jede vierte Frau D oder mehr. Ganz hinten sind die Frauen aus Südeuropa, vornehmlich Italienerinnen.
Wieder etwas gelernt.

Sunday, February 11, 2007

Liebling der Woche 06/07

Schon seit einiger Zeit angedacht, weil es jede Woche viele Persönlichkeiten gibt, die sich hervortun , gibt es nun eine neue Rubrik, den "Liebling der Woche".
Ich werde also versuchen, jede Woche einem Menschen hier hervorzuheben, der sich besonders verdient gemacht hat, da diese Woche nicht mehr lange ist, muss ich mich nun beeilen:
Liebling der Woche ist - tada - Wladimir Putin.
Er hat es sich redlich verdient wegen seiner Rede, die für viel Aufsehen gesorgt hat und die in den Medien mit Argwohn betrachtet wurde "droht uns ein neuer Kalter Krieg?"
Nischt is, der Mann hat es einfach mal auf den Punkt gebracht. Sinngemäß: "Warum bringen die Amerikaner überall Raketenabwehrsysteme an in unseren Nachbarstaaten? Sie sagen, das sei nicht gegen uns gerichtet, aber wir müssen uns doch fragen was das soll. Wir müssen Systeme entwickeln, die das überbrücken. Wenn ihre Systeme nicht gegen uns gerichtet sind, dann sind es unsere auch nicht gegen sie." Recht hat er, was geht da bitte ab, was nehmen sich die Amis raus? Und im Gegensatz zu Ländern wie Deutschland, bei denen alles ein konsequentes Arschkriechen gegen den ach-so-lieben Verbündeten ist, stellt der Mann einfach mal klar, was Sache ist. Kann doch nicht angehen, was sich die Amis rausnehmen - und der viel zu fortgeschrittene "wir sind die Ubermacht und wollen der Welt helfen"-Ton geht seit Jahren viel zu weit. Wenn ein Land gegen Willen der UNO militärische Aktionen beschließt und die ganze Welt lächelnd zuschaut, kann etwas nicht richtig sein. Was auch immer der Herr Schröder verbockt hat, in Sachen Außenpolitik hat die Bundesrepublik unter seiner Regentschaft ein Zeichen gesetzt und war auf dem richtigen Weg. Europa hat sich nicht zu verstecken, Europa ist mindestens gleichwertig. Doch das scheint viele unserer Regierungschefs aus Angst von US-amerikanischen Worten wie "wer uns nicht unterstützt ist gegen uns" nicht zu realisieren. Fuck off.
Ich danke Putin für seine Rede, die hoffentlich nicht als Provokation verstanden wird, er hat einfach nur Recht.
Das war nun ein recht politischer erster Liebling, aber war angebracht denke ich. Mal schauen wie es weiter geht.

Aber nice

Am Freitag ging der Bundesvision Song Contest über die Bühne (stirp.de berichtete). In der dritten Ausgabe lud Vorjahressieger Berlin ein und beherbergte allelei komisches Volk.
Auch Drohungen wie vom bayerischen Vertreter "wenn ich hier heute Abend gewinne, lauf ich mit der blau-weißen Flagge durchs Brandenburger Tor" - oh nein, das wärst du nicht, dafür hätte ich notfalls persönlich gesorgt und alle mit denen ich das zusammen gesehen hatte ebenfalls. Glaube auch nicht, dass Sido dich aus dem Studio gelassen hätte.
Wie bereits in der letzten News analysiert, wirkt stirp.de journalistisch, polarisierend, meinungsbildend - wie angekündigt machten Oomph! klar und holten den Sieg nach Niedersachsen. War auch ok, anständiger Auftritt und bei der Konkurrenz musste das ja wohl auch sein. Dabei war der für meinen Geschmack sehr coole Auftritt vom Rheinland-Pfälzer Kalle "Aber Nice" irgendwie abgeschlagen auf dem letzten Platz. Mia brachten es immerhin auf den vierten Platz mit einem doch überraschend guten Song. Damit wollen wir uns mal zufrieden geben, nächstes Jahr sind unsere Nachwuchs-Stars Icke & Er für Berlin dabei, hoffentlich.

Aber mal was anderes, was zwar interessant, aber keinen eigenen Beitrag wert ist: Mit PC-Spielen lässt sich ja schon seit einiger Zeit vor allem in Korea echt gutes Geld verdienen. Gerade vor ein paar Tagen gab es eine Meldung, in der die Verdienste der koreanischen Profis offen gelegt wurden - wohlgemerkt, das feste Einkommen, die nicht unbeträchtlichen Preisgelder von Turnieren und Auftritten nicht mit einbegriffen. Einfach mal die Top3, nur um es sich auf der Zunge zergehen zu lassen (alles StarCraft: Broodwar-Spieler):
- Lee Yoonyeol (Nickname: NaDa) $600.000 (von 08.2004 bis 07.2007) - also jährlich $200.000
- Choi Yunsung (Nickname: iloveoov) $450.000 (von 04.2005 bis 03.2008) - $150.000/Jahr
- Park Jungsuk (Nickname: Reach) $ 400.000 (von 01.2005 bis 12.2007) - $133.000 p.a.
Das ja schon nicht schlecht.

Thursday, February 08, 2007

Leute heute

Nicht jeder kann so vorausschauend handeln wie ich. Ich habe mir vor Beginn des Winters einen "Eisschaber 2000" gekauft, nicht weil ich keinen Eisschaber gehabt hätte, sondern einfach weil ich cool sein wollte. Diese 4,99 Euro Investition konnte ich gestern das erste Mal benutzen. Zwar war der Winter ansich warm, aber was soll es, heute morgen hat es sich ausgezahlt: das erste Mal diesen Winter musste ich kratzen und mein Eisschaber hat sich dermaßen gut gemacht, er ging wie ein warmen Messer durch Butter. BAM!
Einfach weg der Frost, nach 2-3 leichten Kratzern.
Um mich bildete sich eine Menschentraube, Autofahrer hielten frenetisch jubelnd an um zuzuschauen, wie ich elegant den Frost mit einem verschmitzten Lächeln von meiner Scheibe verbannte - zumindest in meiner Fantasie war ich der King des morgendlichen Eiskratzens.
Auch wenn mir der verdiente Ruhm ausblieb, fuhr ich doch stolz auf Arbeit mit stetem Gedanken an meinen "Eisschaber 2000".
Jedenfalls musste ich an den aktuellen Spruch der örtlichen Stadtreinigung BSR denken, auf der ein Schneemann mit Cap abgebildet war "macht auf cool, aber hat Pflugangst", mit dem entsprechenden Schneeräumer daneben.
Wie auch immer, seit Tagen beschäftigt mich ein tiefgreifendes Problem: ich gehe fast jeden Tag morgens zum Bäcker bei mir um die Ecke um mich morgens mit preiswertem Gebäck für den Tag zu versorgen. Da ich momentan einen zeitlich prägnanten Unterschied durchlebe, der sich von immerhin bisher ungefähr 7.30 Uhr morgens auf mittlerweile 8.45 Uhr erstreckt, fiel mir etwas auf. Jeden Morgen sitzt der gleiche Kerl vor der Bäckerei mit seinen Kollegen und trinkt Kaffee - früher bereits und nun über eine Stunde später - immer noch.
Was macht der verdammte Kerl, wieso sitzt er zu diesen, momentan relativ kalten, Morgenstunden so lange draußen? Hat er nichts zu tun? Beobachtet er mich?
Welchen Grund gibt es, morgens so lange rumzusitzen? Es hat keinen Sinn, verdammter Stalker. Ich fühle mich beobachtet.

Monday, February 05, 2007

Sportliches Großereignis

Was war das denn bitte für ein Wochenende?
Der absolute Hammer, was da abging, kaum zu glauben. Wer nicht live dabei sein konnte, klebte vorm Fernseher um das zu sehen, was alle sehen wollten. Seit diesem Wochenende ist klar, es gibt einen Sportgott, anders ist das nicht erklärbar.
Die Rede ist natürlich von Mineiro, dem Neu-Herthaner, der in der Nachspielzeit einen Strahl unter die Latte setzte, der seinesgleichen suchte. Das Schwierige ist hinter uns gebracht, weiter geht es mit der Pflicht: Kantersieg gegen S04.
Hm war noch was am Wochenende? Achja, das Handball-WM-Finale. War nicht wirklich spannend, eher locker gewonnen; aber was solls, nach diesem Fußballspiel nimmt man das Finale dann auch noch mit, wenn es sein muss.
Außerdem kam gestern (bzw. heute gegen 0 Uhr) der Super Bowl. Oder wie man ihn auch liebevoll nennt, der Super-langweilig-Bowl. Niemand mag American Football. Nur die Amis, aber die zählen nicht, die mögen auch Baseball. Ich dachte diese Nacht "ach schaust du dir doch mal ein Viertel an". Gesagt getan. Ein Viertel dauert 15 Minuten. Obwohl das etwas missverständlich ist, denn 15 Minuten ist die Spielzeit, wenn man bedenkt, dass ein Spielzug durchschnittlich rund 5 Sekunden dauert und danach 1-3 Minuten vergehen bis zum nächsten, kann sich das schonmal ganz schön in die Länge ziehen. Nachdem einer der wenigen Spieler, die sich zwischenzeitlich bewegt hatten, sich beschwert hatte, dass ihm das zu anstrengend sei, brauchten die letzten 4 Spielminuten tatsächlich noch eine halbe Stunde um abgespielt zu werden. Angefangen hatte das Viertel um 0:15 Uhr, am Ende war es 1:25 Uhr und die Spieler gingen völlig frisch und ungeschwitzt vom Platz. Das ist doch kein Sport, wenn ich sehen möchte, wie fette Menschen regungslos auf einem Haufen stehen, kann ich mir auch das Musikantenstadl angucken

Friday, February 02, 2007

Oben auf

Dass die Japaner durchweg einen am Keks haben, dürfte ja bekannt sein - deswegen lieben wir sie auch so. Besonders die Gameshows und "Versteckte Kamera"-Shows gehen einfach ein paar Level weiter, als das in Deutschland denkbar wäre.
Paradebeispiel dafür, was man alles lustiges mit Toiletten machen kann: