Wenn Frauen einkaufen

sind es meist relativ belanglose Objekte, die nicht wirklich gebraucht werden. Eine Frau hat jedoch bewiesen, dass sie wirklich mit Weitsicht shoppen geht: Ingrid Steeger. Sie hat sich nämlich nun etwas zugelegt, was sie garantiert irgendwann mal brauchen kann, einen Grabstein.
Da ihr bereits zu Lebzeiten gefallen solle, was sie für die Ewigkeit begleitet, war diese Entscheidung sicherlich nicht die schlechteste, frei nach dem Motto "dann pack ich mir nen Stein aufs Grab und find das wunderbar".
Das brachte mich nun zum Nachdenken, vielleicht ist die Idee ja gar nicht so dumm. Und so recherchierte ich etwas im Internet nach Grabsteinen und stieß dabei doch tatsächlich auf eine ebay-Auktion, bei der man einen gebrauchten Grabstein erwerben konnte, klasse.
"Solange kein grüner Punkt auf dem Stein zu finden ist, muss es ja schließlich ein Mehrweg-Grabstein sein", dachte sich wohl auch der Besitzer - der Besitzer in dem Falle natürlich nur im übertragenen Sinne, denn der echte wird wohl kaum noch einen Finger krumm machen dafür (das ist natürlich Quatsch, denn als der Mann starb, der unter diesem Stein lag, gab es ja noch gar keinen grünen Punkt).
Gratulation Ingrid zu diesem tollen Kauf! Den Stein kann man ja auch schon vorher dekorativ in der Wohnung platzieren.

Dieses Thema bildet eine dankbare Gelegenheit, einen kleinen makaberen Witz einzustreuen, der sowieso irgendwann mal hierhin kommen musste:

Abgetriebene Kinder sollen demnächst auch in die Stammbücher aufgenommen werden. Unter welcher Rubrik?
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